Kasse: Hardware-Komponenten

Nein das müs­sen sie nicht. Das kann der Fall sein und ist weit ver­brei­tet. Aller­dings gibt es hier auch deut­lich viel­sei­ti­ge­re Mög­lich­kei­ten. Die sta­tio­nä­re Ein­rich­tung emp­fiehlt sich vor allem im Ein­zel­han­del, wo der Kun­de kon­kret zum POS kommt, um sei­nen Ein­kauf zu bezah­len.

Gera­de bei stär­ke­rer indi­vi­du­el­ler Kun­den­be­treu­ung und ver­stärk­tem Ser­vice­prin­zip kann eine mobi­le Lösung kom­for­ta­bler und auch orga­ni­sa­to­risch sinn­vol­ler sein, als eine fest instal­lier­te Kas­se. Mög­lich wird das durch POS Kas­sen­sys­te­me, die mit meh­re­ren mobi­len Ein­zel­ge­rä­ten arbei­ten. So hat jede dazu berech­tig­te Ser­vice­kraft ihren eige­nen POS dabei und kann ihn jeder­zeit nut­zen, ohne dass Zusatz­we­ge nötig sind. Beson­ders sinn­voll ist das in der Gas­tro­no­mie, wo der Kun­de gene­rell am Tisch bezahlt. Aber auch klei­ne­re Geschäf­te im Ein­zel­han­del kön­nen sich die­ses Prin­zip zunut­ze machen.

Neben der Bar­zah­lung sind POS-Ter­mi­nals emp­feh­lens­wert. Die­se ermög­li­chen die Zah­lung per Kre­dit­kar­te oder EC-Kar­te. Ent­spre­chend müs­sen pas­sen­de Kas­sen­sys­te­me unbe­dingt kom­pa­ti­bel zu POS-Ter­mi­nals sein. Völ­lig indi­vi­du­el­le Mög­lich­kei­ten kön­nen sich Unter­neh­men bie­ten, die ver­stärkt mit einer fes­ten Stamm­kund­schaft arbei­ten. Über indi­vi­du­ell anleg­ba­re Kun­den­pro­fi­le las­sen sich kun­den­be­zo­ge­ne Daten spei­chern und ihre Waren­käu­fe und in Anspruch genom­me­ne Dienst­leis­tun­gen zusam­men­hän­gend nach­voll­zie­hen. Es kann sogar mit einem indi­vi­du­el­len Gut­ha­ben gear­bei­tet wer­den. Das bedeu­tet bei­spiels­wei­se, dass Stamm­kun­den bei­spiels­wei­se monat­li­che Gesamt­ab­rech­nun­gen erhal­ten, statt bei jedem ein­zel­nen Besuch bezah­len zu müs­sen.